Ostrich Farm

Ostrich Farm in Oudtshoorn

2 Kommentare

Der letzte vollständige Reisetag bricht an. Schon morgen Nachmittag werden wir alle unsere eigenen Wege gehen. Daran mag ich noch gar nicht denken, auch wenn ich mich gleichzeitig darauf freue, endlich tun und lassen zu können, was ich will und wann ich will.

Zunächst besuchen wir eine Ostrich Farm. Wir erfahren so einiges über den Strauß und dürfen die Tiere sogar füttern – sowohl quasi aus der Hand als auch als „Straußenmassage“: Dabei hält man den Futtereimer vor sich und stellt sich dann mit dem Rücken Richtung Straußengehege. Sofort picken die Strauße am eigenen Kopf vorbei in den Futtereimer. Ich finde Vögel ja immer ein bisschen unberechenbar und hab das daher nicht gemacht. Nachhern pickt das Vieh noch in meinem Kopf. Nein, danke!
Schließlich reiten die ganz Mutigen unter uns (und die Leichten – mehr als 75kg dürfen nicht auf den Strauß -) auf einem Strauß. Das würde ich ebenfalls niemals machen und bis auf unsere Jüngste, bei der das wirklich gekonnt aussieht, tragen auch die Darbietungen der anderen Mutigen nicht gerade dazu bei, dass ich meine Meinung diesbezüglich ändere. So richtig ist mir auch immer noch nicht klar, wo die sich da beim Reiten eigentlich festgehalten haben.

Ostrich Farm

Straußenreiten

Ostrich Farm

Strauß im Fokus

Unsere Fahrt geht über die Route 62 weiter nach Stellenbosch. Mittlerweile ist es übrigens schon viel angenehmer von den Temperaturen her. Ich hatte den südafrikanischen Winter etwas unterschätzt und eigentlich war mir seit Wochen, vor allem morgens und abends, einfach nur kalt. Dem ist seit zwei, drei Tagen nicht mehr so. Dafür ist der Himmel nun aber öfters grau und manchmal regnet es leider auch.
Heute kann das aber allen egal sein, denn alle Reisenden schlafen im Hotel. Am Abend wollen wir eigentlich im Hotelrestaurant ein Abschiedsessen a la Carte einnehmen. Leider ist bei der Reservierung etwas schief gegangen, so dass man nun das Buffet wählen muss. Erst war ich darüber ein wenig sauer, da das natürlich teurer ist. Im Nachhinein war das aber eigentlich eine viel bessere Wahl. Es gab Reis, Kartoffeln, dazu verschiedene Beilagen und Fleischsorten, eine sehr käsehaltige Lasagne, Tomatensuppe und diverse Desserts wie Panna Cotta, Obstsalat, Brownies und auch eine Käseplatte.

Fahrt nach Stellenbosch

Wunderschöne Landschaft

 

Warst du schon einmal auf einer Straußenfarm? Dann berichte doch von deinen Erfahrungen und lass eine Flaschenpost da!

Destination

Die Republik Südafrika ist etwa 12.000 km von Berlin entfernt. Sie liegt ganz im Süden Afrikas und ist sowohl vom Indischen Ozean als auch vom Atlantischen Ozean umgeben. Das Land kann mit vielfältigen Landschaften (z.B. Drakensberge, Kalahari-Wüste ) und einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt auftrumpfen. Aber auch kulturell ist es aufgrund seiner Geschichte sehr interessant.

Overland

Die „South African Explorer„-Tour ist sicher eine der beliebtesten Reisetouren bei ⇒ Nomad Africa Adventure Tours. In knapp drei Wochen kann man einen ersten Eindruck von Südafrika gewinnen. Die Tour führt von Johannesburg zum Kruger National Park und von dort aus weiter nach Swaziland. Danach geht es an der Küste entlang bis Durban. In den Drakensbergen und Lesotho ist dann Wandern angesagt. Anschließend geht es vorbei am Addo Elephant National Park erneut Richtung Meer. Schließlich folgt man der Garden Route bis Kapstadt, wo man seinen Aufenthalt unbedingt noch individuell verlängern sollte.

Die Tour kann in beide Fahrtrichtungen gebucht werden. Zudem hat man die Wahl zwischen der Unterbringung in festen Unterkünften oder der Unterbringung in Zelten. Als ich die Tour gemacht habe, war die Gruppe diesbezüglich gemischt, was aber überhaupt gar kein Problem war. Denn spätestens, wenn der Hunger ruft, müssen eh alle zum Truck und sammeln sich dort, um über Gott und die Welt zu plaudern. Das Essen war übrigens immer sehr lecker! Mittags gab es häufig nur einen kleinen Snack, aber abends wurde in der Regel herzhaft und deftig gekocht.

Alles in allem habe ich auf dieser Tour durchweg positive Erfahrungen gesammelt und empfehle sie daher gern weiter. Wie so oft hängt das individuelle Erlebnis aber sicher auch von den Reiseleitern und den anderen Reiseteilnehmern ab.

Unterkunft

Lord Charles Hotel
Somerset West, Südafrika

Mein Hotelzimmer war gemütlich eingerichtet und gepflegt, auch wenn es so wirkte als sei es bereits etwas in die Jahre gekommen. Mir persönlich war mein Zimmer ein bisschen zu dunkel, was aber auch an der Lage im Erdgeschoss lag.

Lord Charles Hotel
Hotelzimmer
Lord Charles Hotel
Terrasse
Lord Charles Hotel
Badezimmer

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2 Kommentare

Zauberlehrling3 22. September 2013 - 15:15

Was könntest du dir gekauft haben? Auf einer Straußenfarm in Südafrika mit dem Hintergrund, dass du noch fast 2,5 Monate unterwegs bist. Hmmm. *überleg*
– Ein Straußenei kann’s nicht sein – zu kompliziert im Transport.
– Straußenfedern sind da schon eher möglich, aber sind die so teuer, dass du hohe Ausgaben hast? Ich denke eher nicht.
– Vielleicht etwas aus Straußenleder? Eine Tasche (obwohl das wohl wirklich sehr teuer werden könnte). Oder vielleicht etwas kleiner – ein Portmonee aus Straußenleder. Oder ein paar gute Leder-Riemchensandalen??

Ich tippe einfach mal auf die Lederschuhe. 😀 Andererseits – ob’s die dort in deiner Schuhgröße geben würde. Und ob die so was da unten überhaupt für Touristen herstellen… Ach ich bin überfragt. Vielleicht auch doch einen schönen Traumfänger mit Straußenfedern, wobei der dann ziemlich groß sein müsste. ;P

Antworten
Zauberlehrling3 27. September 2013 - 9:42

Ich warte einfach bis du wieder da bist und lass mich überraschen. 😉

Antworten

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