2013 war ich mit Nomad Africa Adventure Tours auf einer Overlandtour von Johannesburg nach Kapstadt unterwegs. Meine Erlebnisse gibt es hier in chronologischer Reihenfolge zum Nachlesen.
Südafrika 2013
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SüdafrikaSüdafrika 2013
Von Klicklauten, Felsmalereien und einem langen Pfad
von Desireevon DesireeNachdem sich gestern Geist und Körper auf der langen Fahrt erholen konnten, geht es nun zum Wandern in den Royal Natal Nationalpark in den Drakensbergen. Dabei werden wir zunächst in die Geschichte der San (Buschmänner) eingeführt und erfahren so einiges über deren Malereien: Welche Tiere und Aktionen sind dargestellt? Wie alt sind die Bilder? Wir bestaunen über 1000 Jahre alte Felszeichnungen von Leoparden, Jägern und Büffeln. Auch dürfen wir der interessante Klicksprache lauschen.
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Um es direkt vorweg zu nehmen: Heute gibt es nicht wirklich etwas zu berichten, da wir fast den ganzen Tag im Truck saßen, um nach Lesotho, genauer nach Malealea, zu fahren. Daher gibt es nur einige kurze Notizen:
Nach über einer Woche Abstinenz von allem ungesunden Süßen habe ich im SPAR zugeschlagen und mir eine 180g Tafel Schokolade und Chips gekauft. Außerdem war ich mit einigen Mitreisenden bei einem längeren Stopp am Vormittag (ich glaube in Clarens oder so) in einem Café und habe mir eine heiße Schokolade gegönnt. -
Nachdem ich mich vor Antritt der Reise eigentlich dazu entschlossen hatte, kein Dorf im Rahmen einer „touristischen“ Tour zu besuchen, wo man mit Tanz und Schnick-Schanck in einem Show-Dorf begrüßt wird, habe ich nun doch an einem Spaziergang durch ein Dorf in Lesotho teilgenommen.
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Heute gibt es nichts zu erzählen oder zu zeigen, denn außer einer sehr, sehr langen Fahrt von Lesotho nach Cintsa inklusive Grenzübergang und diversen Toilettenstopps ist tatsächlich absolut nichts passiert. Also, lieber rasch den Bericht vom kommenden Tag lesen
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Unsere Unterkunft in Cintsa liegt direkt an einem Fluss, auf dem man bis zum Indischen Ozean paddeln kann. Auch wenn ich mich beim Kajakfahren etwas doof anstelle und leider häufig im Kreis drehe, macht es mir total viel Spaß. Daher ist es ganz einfach zu erraten, wie ich meinen Vormittag verbracht habe – natürlich paddelnd im Kajak.
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Im Addo Elephant Park gibt es – wie der Name schon vermuten lässt – Elefanten zu sehen. Natürlich leben aber auch Zebras & Co in diesem Nationalpark. Als wir gegen Mittag den Park erreichen, haben wir das Glück, Elefanten beobachten zu können, die sich auf den Weg zu einem Wasserloch machen. Im Schlepptau haben sie einen jungen Elefanten. Der ist so knuffig! Es ist sehr entspannend den Elefanten zuzuschauen. Leider können wir jedoch nicht beobachten wie sie sich gegenseitig nass spritzen oder dergleichen. Dafür sehen wir aber, wie ein Elefant einem anderen Elefanten den Zutritt zum Wasserloch verwehrt. Auch spannend.
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Heute ist mal wieder frühes Aufstehen angesagt. Das ist zwar auf dieser Reise zwar keine Seltenheit, aber heute ist es wirklich ärgerlich. Der Grund: Eigentlich sollen wir früh aufstehen, damit wir um sechs Uhr gleich als erste durch den Addo Elephant Park fahren können und uns dann zum Sonnenaufgang schon zentraler im Park befinden. Allerdings hat unser Guide nicht damit gerechnet, dass um sechs Uhr noch niemand an der Rezeption ist, um die Eintrittsgebühren zu kassieren. So stehen wir etwas mehr als eine Stunde auf dem Parkplatz des Addo Elephant Parks und warten. Selbst am Wasserloch ist nichts los.
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Wow! Einfach nur Wow – mehr fällt mir zu dem Tsitsikamma Park nicht ein. Auch wenn ich leider nur einen Bruchteil des Parks gesehen habe, möchte ich behaupten, dass er einen der atemberaubendsten Wanderwege in Südafrika umfasst. Aufgrund der klimatischen Bedingungen herrscht hier schon eine fast tropische Vegetation vor. Wer Glück hat, entdeckt bunte Vögel, Otter oder sogar Wale.
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Am Morgen besichtigten wir den Big Tree im Tsitsikamma Nationalpark. Dieser besondere Gelbholzbaum ist etwa 800 Jahre alt und fast 40 Meter hoch. Sein Stamm hat einen Umfang von über acht…